INDUSTRIEKULTUR IN SÜDWESTFALEN  
 














 

  Historischer Siegerländer Tag
Sonntag, 29.06.2014 im Technikmuseum-Freudenberg




Hier der Text für die Vorankündigung der Veranstaltung:

Der Mäckes ist für Sie nicht zwangsläufig ein unordentlicher Mensch? Das Wort Magolwes halten Sie auch nicht für Latein und den Dost nicht zwingend für ein Gartenkräuter! Hä, wat wolln die?

Sie einladen zu einem historischen Siegerländer Tag im Technikmuseum Freudenberg. Einen Sonntag lang entführen Sie die Museumsmacher des Südwestfälischen Erfolgsmuseums in Kooperation mit dem KulturFlecken Silberstern e.V. in die Lebens- und Arbeitswelt des Siegerlandes um 1900.

Und was bietet sich da besser an, als die fantastische Kulisse der großen Maschinenhalle. In mitten der europaweit einmaligen mechnischen Werkstatt zeigen die Aktiven des Museumsvereins in kleinen Spielszenen wie sich der Arbeitsalltag in einer Fabrik vor 100 Jahren zugetragen hat. Wenn sich der Geruch von heißem Maschienenöl und das Stampfen der gewaltigen Möller Dampfmaschine zu einer Sinnesexplosion vereinen, die Transmissionen um die Wette rotieren und die Lederriemen wünschten sie wären doch lieber Schuhsolen geworden, nur dann bekommen die Besucher ein Gefühl dafür unter welchen Bedingen die Menschen vor gut 100 Jahren gearbeitet haben.

Doch das Leben um 1900 - und war es auch noch so von Arbeit geprägt – hielt auch schon damals einen gewissen Freizeitwert bereit. Der Sonntag gehörte schon damals zu den Arbeitsfreien Tagen. So ist die Sonntagsruhe auch in Deutschland gesetzlich geregelt und verfassungsrechtlich besonders geschützt. Sie geht in ihren Ursprüngen auf die Gewerbeordnungsnovelle vom 1. Juni 1891 von Kaiser Wilhelm II. zurück.

Grund genug für die Museumsmacher auch die Freizeitaktivitäten um 1900 unter die Lupe zu nehmen. Der Sonntagsausflug war wohl der Klassiker. Und natürlich gehörte eine nachmittägliche Einkehr zu Kaffee und Kuchen zum guten Ton. Im Technikmuseum können Sie es Ihren Vorfahren gleichtun. Siegerländer Riewekööchelcher, Erwesesobbe, Schmalzdonge und natürlich die damals wie heute beliebten Waffeln laden die Besucher ein zum Verweilen. Die Varietekünstlerin „Lucy am Trapetz“ lässt dabei die Herzen der Besucher höher schlagen. Und auch die Kunst und sei es die musikalische kommt nicht zu kurz. „Die Landstreicher“ - ein Streichorchester verwöhnt die Ohren der Besucher ebenso wie der Chor „Zwischentöne“. Auf dem Programm stehen selbstverständlich Lieder und Stücke der damaligen Zeit. Das bekannt Siegerländer singende Kaberettduo Gretel und Toni wird mit ihren Walking Acts in Siegerländer Mundart die Lachmuskeln der Besucher strapazieren.




Impressionen von der Veranstaltung am Sonntag, den 29. Juni 2014

 
Bilder: Hans-Jürgen Klappert, Alexander Fischbach und Axel Ollenschläger
 

       
 
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